Eishockey - Schnellkraft und Härte
SALVE-Ausgabe Winter 13/14

Eishockey - Schnellkraft und Härte

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Alleine das Zuschauen setzt selbst bei „Unbegeisterten“ mehr Adrenalin frei als bei Fußball- oder Basketballspielen.
Schnelle Spielzüge und harte Körperaction lassen das Herz schneller schlagen. Obwohl gerade mal 5 Spieler plus Torwart pro Mannschaft maximal auf dem Eis stehen dürfen, ist im zielstrebigen Gewimmel oftmals die Spielscheibe, der Puck gar nicht mehr mit dem Auge auszumachen. Wo er eben noch unter dem „gechecktem“ Gegenspieler begraben lag, fl iegt er schon per Schlagschuß mit über 100 km/h dem Torwart entgegen. Gut gepolstert und durchtrainiert passiert bei diesem harten Spiel nur selten mehr als im Vergleich schon angeführten Fußball.
Der sportliche Wettkampf wird ja auf den Kufen ausgetragen. Wer mal seine Runden auf der Eisbahn, oder zugefrorenen See gedreht hat weiß, wie schnell man dabei ausser Atem kommen kann. Im Eishockey gibt es mehrere „Blöcke“, die ständig
durchwechseln. Jeder Spieler kommt so zu kurzen Ruhephasen, um sofort wieder alles geben zu können. So wundert auch nicht, dass spätestens gegen Ende eines Drittels mehr und mehr Nebel vom Eis aufzusteigen scheint.
In der schweißtreibenden Hektik fallen auch gut und gerne 10 Tore. Grund zum Jubeln und Mitfiebern gibt es allemal.
Ein Besuch bei einem Spiel lohnt sich also mit Sicherheit. Wer nicht zu nahe an der Bande steht, kommt auch unbeschadet davon. Und auch ohne Schläger in der Hand machen einige Runden im Publikumslauf mal wieder Spaß!